Der diesjährige Gastprofessor für Politikmanagement der Stiftung Mercator hielt vor zahlreichen ZuhörerInnen seine öffentliche Vorlesung mit dem Titel „Neue Gräben, alte Feinde? Die Welt 30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges“. Zum offiziellen Start der Gastprofessur überreichte Professor Karl-Rudolf Korte dem langjährigen Fraktionsvorsitzenden der Linken eine Urkunde.
Zu Beginn der Vorlesung stellte der Direktor der NRW School of Governance Karl-Rudolf Korte die Biografie von Gregor Gysi und insbesondere seine mediale Entwicklung dar. Denn der Politiker sei nicht immer so gefragt und prominent gewesen wie heute. Es habe auch Zeiten in der Berliner Republik gegeben, wo Gysi als Aussätziger behandelt wurde. Doch 30 Jahre nach dem Mauerfall und 30 Jahre deutsche Einheit ist seine politische Expertise und seine Erfahrungen von großem Interesse. (mehr …)