JETZT BEWERBEN – Studieren an der NRW School of Governance

Du willst Zukunft aktiv mitgestalten? Dann ist unser Master-Programm „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ genau das Richtige für dich. Ab sofort kannst du dich für den Studienbeginn im Wintersemester 2024/2025 bewerben. Bewerbungsschluss ist Dienstag, der 15. Juli 2024.

Bist du begeistert von Politikmanagement, Politikvermittlung und Politikfeldanalyse? Hast du einen politikwissenschaftlichen Bachelorabschluss oder einen vergleichbaren Abschluss? Dann nutze die Chance, dich jetzt für unseren akkreditierten Master-Studiengang zu bewerben.

Wir bieten dir eine wissenschaftlich fundierte und praxisnahe akademische Ausbildung. Unsere Absolventen sind hervorragend auf anspruchsvolle Tätigkeiten an der Schnittstelle von Politik, Medien, Verwaltung und Öffentlichkeit vorbereitet.

Bewirb dich noch heute über das Online-Bewerbungsportal der Universität Duisburg-Essen. Weitere Informationen zur Bewerbung und Zulassung findest du hier. (mehr …)

Überblick Masterstudiengang “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung”

Demokratisches Regieren heißt heute Transformationen zu gestalten. Der Masterstudiengang “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” bereitet daher Transformationspioniere politikwissenschaftlich auf die Herausforderungen modernen Regierens und des Verwaltungshandelns im europäischen Mehrebenensystem vor. Der vom Institut für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen angebotene Studiengang vermittelt Gestaltungswissen, Komplexitäts- und Kontextkompetenz, Interaktionswissen sowie Machtwissen. (mehr …)

Johannes Winkel im Gespräch: Wie koordiniert, vernetzt und vertritt man eine Jugendorganisation?

 

Am 01.07.2024 stellte sich Johannes Winkel, der seit November 2022 Bundesvorsitzender der Jungen Union (JU) ist, den Fragen des Masterstudiengangs Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung. Winkel blickt auf eine steile Karriere zurück: Vom Gründungsmitglied des JU-Stadtverbandes in seiner Heimatstadt, über den Bezirksvorsitz von Südwestfalen und den Vorsitz der Jungen Union in NRW bis schließlich zur Bundesebene arbeitete sich der Volljurist weiter nach oben. Sein nächstes Ziel ist das Bundestagsmandat im Jahr 2025. 

Ein Bericht der teilnehmenden Studierenden

Da am besten direkt aus den Händen von Akteuren des politischen Prozesses gelernt werden kann, bietet das Seminar „verhandeln, vermitteln und kommunizieren“ den Studierenden einen praxisorientierten Einblick in die Maschinenräume der Politik. Johannes Winkel gab im Interview mit Masterstudent Luca Kersjes viele Eindrücke über die Motivationsstruktur der JU und das Verhältnis zur Mutterpartei sowie zu den anderen Jugendorganisationen.

(mehr …)

Erzählte Politik – Beratung, Kommunikation und Narrative mit Dr. Sebastian Jarzebski

„Menschen erzählen. Nicht weil sie müssen, sondern, weil sie nicht anders können. Das Erzählen ist ein grundlegender Modus menschlicher Kommunikation. So verstehe ich auch politische Kommunikation“, schreibt Dr. Sebastian Jarzebski selbst über seine Arbeit als PR-Berater und Politikwissenschaftler.

Jarzebski berät seit 2015 Kunden aus dem öffentlichen Sektor und hilft diesen ihre Anliegen mitzuteilen – das geschieht vor allem mit politischen Narrativen. Mit diesen und ihren Wirkungsweisen auf die politische Kommunikation hat er sich in seiner Dissertation verstärkt auseinandergesetzt. Zudem ist er seit über 2 Jahren als Vorstand bei „neues handeln“ für die Bereiche Innovation und strategische Beratung verantwortlich. Am Dienstag, den 18. Juni 2024, stellte er sich in einem Zoom-Meeting den Fragen der Kohorte aus dem Jahr 2023 und referierte über seine Vorstandstätigkeiten sowie über die politische Kommunikation an sich.

Ein Bericht der teilnehmenden Studierenden

(mehr …)

Prof. Dr. Andreas Blätte als Sachverständiger im Landtag NRW: „Vermittlung demokratischer Werte und Strukturen zukunftsfest stärken“

Am 2. Juli 2024 war Prof. Dr. Andreas Blätte als Sachverständiger im Landtag Nordrhein-Westfalen zu Gast. Im Rahmen einer Anhörung durch den Ausschuss für Schule und Bildung präsentierte er seine  Erkenntnisse zur politischen Bildung und deren entscheidende Rolle für die Zukunft unserer Demokratie. Prof. Dr. Blätte betonte in seiner Stellungnahme die Bedeutung der politischen Bildung im Bildungswesen. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass die liberale und pluralistische Demokratie, insbesondere bei jungen Menschen, an Selbstverständlichkeit verliert. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, demokratische Werte und Strukturen nachhaltig zu stärken.

(mehr …)

Neue Fellows an der NRW School of Governance

Im Vorfeld des diesjährigen Sommerfestes am 3. Juli 2024 konnten wir drei neue Fellows begrüßen. Mit Dr. Sandra Plümer (Universität Bielefeld), Dr. Merve Schmitz-Vardar (Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM)) und Moritz Körner (MdEP, FDP) wurden drei Personen ausgezeichnet, die sich durch besonderes Engagement für die NRW School of Governance hervorgetan haben. Die neuen Fellows treten regelmäßig als Expertinnen und Experten in ihren Fachgebieten in verschiedenen Formaten in Duisburg auf und geben ihr Wissen an Studierende und Mitarbeiter weiter.

Im Anschluss an die Ehrung fand eine Podiumsdiskussion mit dem neuen Fellow Moritz Körner und Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte statt. Angesichts der vielen Wahlen war das Thema klar: “Europa, Deutschland, USA: Es ist Wahljahr, super – oder nicht?”

Das Superkommunalwahljahr 2024 and beyond: Herausforderungen und Perspektiven für die lokale Demokratie in Deutschland

Am 4. und 5. Juli 2024 fand an der Universität Duisburg-Essen die Tagung „Das Superkommunalwahljahr 2024 and beyond: Herausforderungen und Perspektiven für die lokale Demokratie in Deutschland“ statt. Die Tagung wurde ausgerichtet von der DVPW-Sektion „Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland“ und lokal organisiert von Julia Schwanholz. Es kamen führende Expertinnen und Experten aus der Politikwissenschaft zusammen, um über die Zukunft der kommunalen Demokratie in Deutschland zu diskutieren.

Der Auftakt der Veranstaltung erfolgte am Donnerstag mit einer herzlichen Begrüßung und einer inspirierenden Posterpräsentation. Anschließend bot das erste Panel spannende Einblicke in das Wahlverhalten und die politische Partizipation. Pierre Zissel von der Friedrich-Schiller-Universität Jena eröffnete die Diskussion mit seinem Vortrag über die Effekte von „Friends and Neighborhood Voting“ in deutschen Kommunalwahlen. Teresa Grundmann und Dorothee Winkler vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung präsentierten eine sozialräumliche Analyse der politischen Partizipation in deutschen Großstädten. Andreas Blätte von der Universität Duisburg-Essen rundete das Panel mit seiner Analyse zur vielfältigen Repräsentation unter Druck ab.

(mehr …)

Damian Tambini zu Gast an der NRW School of Governance

Im Rahmen des Masterstudiegangs Politikmanagement, Public Policy & öffentliche Verwaltung war der britische Forscher Dr. Damian Tambini zu Gast in Duisburg. Er ist ausgewiesener Experte für Medien in Demokratien, Medienpolitik, Plattformregulierung und öffentliche Kommunikation. Mit seinem Vortrag “The New Media Constitutionalism: Towards a Settlement for Democratic Media in the age of Platforms.” beeindruckte er Studierende und Mitarbeitende der NRW School of Governance.

(mehr …)

Perspektiven der Wissenskommunikation und der Öffentlichkeitsberatung

Am 4. Juni 2024 fand an der NRW School of Governance am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen in Duisburg ein gemeinsamer Workshop der NRW School of Governance und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zum Thema “Perspektiven der Wissenskommunikation und der Öffentlichkeitsberatung” statt. An der Veranstaltung nahmen insgesamt 22 Wissenschaftlerinnen beider Institutionen teil.

(mehr …)

Verhandlungstraining: Eine Anleitung für erfolgreiche Verhandlungen

„Die Kunst des Verhandelns ist so wichtig, dass das Schicksal der bedeutendsten Staaten oft von der guten oder schlechten Verhandlungsführung und vom Grad der Fähigkeiten der damit beauftragten Unterhändler abhängt.“ – François de Callières (1645-1717), französischer Diplomat

Ein Bericht der teilnehmenden Studierenden

Verhandlungen sind in unserem Leben allgegenwärtig und überall präsent – von Klimapakten oder Koalitionsverträgen über Tarifstreitigkeiten bis hin zu Meinungsverschiedenheiten mit dem eigenen Partner. Das Gute: Verhandeln ist eine Technik und kann erlernt werden, um das Verhandlungsergebnis zu den eigenen Gunsten zu verbessern.

Gründe für Verhandlungen gibt es viele. So kommt es zumeist bei der Aufteilung begrenzter Ressourcen, der Schaffung eines allein nicht erreichbaren neuen Zustands oder bei Problemlösungen bzw. Streitbeilegungen mindestens zweier Parteien zwangsläufig zu verschiedenen Positionen und der damit verbundenen Aushandlung. Nicht verhandelt werden sollte beispielsweise, wenn zu viel auf dem Spiel steht, die Forderungen der Gegenseite unethisch erscheinen, man selbst mit dem Status quo zufrieden ist oder unter Zeitdruck steht und vorher keine (ausreichenden) Vorbereitungen treffen konnte. (mehr …)

Aktionstag und Demokratiekonferenz der Stadt Essen: Interaktive Unikids-Vorlesung & Planspiel „Jugendbeteiligung jetzt!“

Am 14. Juni 2024 fand der erste Aktionstag “Wir alle sind Essen – Gemeinsam für ein friedliches Miteinander” der Stadt Essen in Kooperation mit der „Essener Allianz für Weltoffenheit“, zu deren Partnern die Universität Duisburg-Essen gehört, und PACT Zollverein statt. Die NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen beteiligte sich mit zwei Veranstaltungen aktiv am Programm:

Unikids-Vorlesung „Demokratie & Du – Politik im Fokus“

Dr. Kristina Weissenbach führte die interaktive Unikids-Vorlesung „Demokratie & Du – Politik im Fokus“ durch. In dieser Vorlesung wurden Kinder spielerisch an die Grundprinzipien der Demokratie herangeführt. Mithilfe multimedialer und interaktiver Elemente lernten die Kinder, wie politische Entscheidungen ihren Alltag beeinflussen und wie sie selbst aktiv zur demokratischen Gesellschaft beitragen können. Die Vorlesung sensibilisierte die jungen Teilnehmerinnen für die Herausforderungen der modernen Demokratie und ermutigte sie, ihre Rolle als aktive Bürgerinnen zu übernehmen. (mehr …)