Herzlichen Glückwunsch, Sven Grundmann!

Christoph Bieber, Manfred Mai, Sven Grundmann, Alexander Bogner, Andreas Blätte (v.l.n.r.)

Das Team der NRW School of Governance und die Mitglieder des Promotions- und Graduiertenkollegs der NRW School of Governance gratulieren Sven Grundmann zur erfolgreichen Disputation und somit zum baldigen Doktortitel!

Sven Sebastian Grundmann ist Research Fellow an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und bietet im englischsprachigen Elitenstudiengang „Standards of Decision-Making Across Cultures“ Seminare in Public Policy Management und Ethik an. Zuvor war Grundmann Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für (mehr …)

NRW School of Governance @ ECPR 2018

Aktuell findet in Hamburg mit der General Conference des European Consortium for Political Research (ECPR) die größte europäische Konferenz der Politikwissenschaft statt. Über 2000 Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt nutzen in jedem Jahr die Gelegenheit, um sich über aktuelle Forschungsprojekte auszutauschen und an über 500 Panels teilzunehmen.

Eine Programmübersicht und weitere Informationen sind auf den Seiten der ECPR zu finden. (mehr …)

Call for Papers Regierungsforschung.de: “Parteiendemokratie im Wandel”

Regierungsforschung.de, das wissenschaftliche Online-Journal der NRW School of Governance, wird ab Herbst mit einem neuen Schwerpunktthema an den Start gehen: „Parteiendemokratie im Wandel“. Der Schwerpunkt soll beleuchten, wie sich gegenwärtig die Parteiendemokratie im Allgemeinen und die Parteien im Besonderen verändern. Gesucht werden Kurzanalysen, Essays und Forschungspaper, die verschiedene Facetten und Prozesse dieses Wandels abbilden. Die Frist für die Einreichung der Abstracts bzw. Skizzen ist der 15. Oktober 2018.

Nach dem Debakel bei der Bundestagswahl 2017 strebt die SPD eine Partei-Reform an: Mitgliedern sollen mehr Mitspracherechte und -möglichkeiten eingeräumt werden. Die CDU startete bereits 2015 mit der Kampagne „Meine CDU 2017“ eine Initiative, um die Partei zu verjüngen und verstärkt weibliche Mitglieder sowie Mitglieder mit Migrationshintergrund zu gewinnen. In anderen Parteien, wie etwa der FDP, laufen bereits seit Längerem Initiativen zur Partei-Reform. (mehr …)

Neue Ausgabe (Heft 2 / 2018) der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) erschienen. Schwerpunkt: „Multiple Identitäten in modernen Gesellschaften”

ZPol 2/2018: “Was bedeutet Identität heute?”

Was bedeutet Identität heute, in der globalisierten Welt, in der alte Gewissheiten brüchig zu werden scheinen, sich Zugehörigkeiten überlagern und identitätsstiftende Faktoren offenbar ihre Bindungskraft verlieren? Dieser Frage widmet sich die neue Ausgabe der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) im Forum „Multiple Identitäten in modernen Gesellschaften“. Zu lesen gibt es unter anderem Essays von Jürgen Straub, Sabine Riedel und Armin Nassehi. Die neue Ausgabe ist ab sofort erhältlich. (mehr …)

Neuerscheinung: „Computational Social Science. Die Analyse von Big Data“

Ununterbrochen rauscht eine Datenflut über uns hinweg. Unmengen an Daten werden jeden Tag produziert, gesammelt und analysiert. Die Datenflut bringt Umwälzungen mit sich. Moralische und gesellschaftspolitische Fragestellungen stehen ebenso im Raum, wie methodisch-technische Herausforderungen. Was also bedeutet „Big Data“ für die Politikwissenschaft?

Der nun erschienene Sammelband „Computational Social Science“ widmet sich eben jener methodisch-technischen Dimension von Big Data und New Analytics. Das Autorenteam um die Herausgeber Andreas Blätte, Joachim Behnke, Kai-Uwe Schnapp und Claudius Wagemann trägt verschiedene politikwissenschaftliche Perspektiven zusammen. (mehr …)

Neuerscheinung: Liquid Democracy in Deutschland

Das politische System scheint angeschlagen. Politikverdrossenheit und Populismus nehmen zu und werfen mehr und mehr die Frage auf, wie eine Neuausrichtung gelingen kann. Anja Adler analysiert in ihrer Dissertation digitale Beteiligungsformen, deren Entstehungsprozess sowie die Einstellungen beteiligter AkteurInnen.

Liquid Democracy – ein Begriff, der in Deutschland eng verbunden ist mit der Piratenpartei. 2009 brachte die Gruppe netzpolitischer AktivistInnen liquid-demokratische Beteiligungsverfahren in die Diskussion ein. Die Piratenpartei ist inzwischen weitgehend von der breiten politischen Bildfläche verschwunden. Ist damit auch das Experiment „Liquid Democracy“ gescheitert? (mehr …)

Drei Tage Landesparlamentarismus hautnah

Landtagspräsident André Kuper (4. v. l.) mit den Teilnehmenden der Summer School.

Die Summer School in Kooperation mit dem Landtag Nordrhein-Westfalen ist jedes Jahr aufs Neue ein Highlight des Seminars „Verhandeln, Vermitteln, Kommunizieren“. Mit Kamingespräch und Planspiel und einem Wettbewerb im Redenschreiben erwartete die rund 30 Studierenden auch diesmal ein volles Programm.

„Demokratie ist eine anstrengende Staatsform“, sagte Landtagspräsident André Kuper bei der Begrüßung der angehenden PolitikmanagerInnen. Besonders mit Blick auf aktuelle weltpolitische Entwicklungen sei die jährliche Summer School für ihn (mehr …)

“Master of Public Policy” meets Brussels

In den vergangenen zwei Tagen haben eine Gruppe Studierender des berufsbegleitenden Weiterbildungs-studiengangs “Master ofPublic Policy” die EU Hauptstadt Brüssel erkundet. Gemeinsam mit einem Team der NRW School of Governance wurden verschiedene Bereiche und Themen des politischen Betriebs in Brüssel näher betrachtet und mit ExpertInnen diskutiert. Dabei sind sowohl aktuelle Vorgänge wie der Brexit und die bevorstehende Europawahl als auch grundsätzliche Besonderheiten der Strukturen und Prozesse der Europäischen Union sowie der Einfluss der Interessenvertretungen behandelt worden. (mehr …)

Ergebniskonferenz: das Ruhrgebiet sieht Chancen für Politik und Medien im Lokalen

Projektleiter Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte eröffnet die Podiumsdiskussion der Ergebniskonferenz

Mit der Ergebniskonferenz unter dem Titel „Entfremdung von Politik und Medien?“ startete am Donnerstag das von der Brost-Stiftung geförderte Projekt der NRW School of Governance „Kommunikationsstress im Ruhrgebiet: Die Gesprächsstörung zwischen Politikern, Bürgern und Journalisten“ in seine Abschlussphase.

Bei der Podiumsdiskussion im Rahmen der zweitägigen Konferenz stellte das Projektteam erste Ergebnisse der repräsentativen Umfrage vor, die für die Studie erstellt wurde. Was Politik und Medien in der Region aus diesen Ergebnissen lernen können, diskutierten im Anschluss der Journalist Robin Alexander, der Stadtforscher Prof. Dr. Jörg Bogumil, der SPD-Politiker Thomas Kutschaty und der Historiker Prof. Heinrich Theodor Grütter gemeinsam mit Projektleiter Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. (mehr …)

Policy Paper „Migrationspolitik im Bundestagswahlkampf 2017- Die Kluft zwischen Entscheidungs- und Darstellungspolitik“

Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts “Mercator Forum Migration und Demokratie” (MIDEM) ist ein neues Policy Paper publiziert worden: “Migrationspolitik im Bundestagswahlkampf 2017  – Die Kluft zwischen Entscheidungs- und Darstellungspolitik.”

Am Fallbeispiel des Bundestagswahlkampf 2017 rekonstruieren Andreas Blätte, Simon Gehlhar, Jan Gehrmann, Andraes Niederberger, Julia Rakers und Eva Weiler die Strategien und Motive der einzelnen Akteure, die Migrationspolitik im Wahlkampf nicht zu thematisieren und zeigen auf, wie dies zu einer offenen Flanke gegenüber der AfD führte. (mehr …)