Virtueller Workshop: “New Parties – New Party Members”

ECPR Joint Sessions 2021

Veranstaltungshinweis: Virtueller Workshop vom 25.05.2021 bis zum 28.05.2021 zum Thema “New Parties – New Party Members”. Organisiert von Karina Kosiara-Pedersen (University of Copenhagen) und Kristina Weissenbach (NRW School of Governance). Der Workshop findet ausschließlich in englischer Sprache statt.

New Parties – New Party Members

The centrality of political parties in representative democracies stems from their role as entities that nominate candidates for public elections and is what distinguishes them from other political organizations, such as interest groups or movements. Particularly since the ‘heyday’ of mass parties in the 1950s and 1960s, strong normative claims that political parties should be membership organizations have prevailed. This has shaped the character of party organization research, which has traditionally focused on political parties as membership organizations. (mehr …)

Call for Papers: Von der Bewegung zur Partei.

Call for Papers von Dr. Kristina Weissenbach (Universität Duisburg-Essen / University of Washington) und Prof. Dr. Nicole Bolleyer (University of Exeter / Ludwigs-Maximilians-Universität München) Thema: Von der Bewegung zur Partei. Das Zusammenspiel von Parteien und sozialen Bewegungen im internationalen Vergleich. Vorschläge können bis zum 28. Februar 2021 eingebracht werden. 

Zeiten von Unsicherheit und Autokratisierung in unterschiedlichen nationalen Kontexten ist häufig gemein, dass sich die Bürgerinnen und Bürger eines Staates nicht mehr ausreichend von etablierten Parteien vertreten fühlen und sich deswegen in sozialen Bewegungen engagieren und organisieren. Insbesondere seit der Wirtschafts- und Finanzkrise konnten wir ein gesteigertes Interesse an hybriden Organisationsformen und den Durchbruch neuer Parteien beobachten, die entweder organisatorisch aus Bewegungen (Movements) entstanden sind oder sich mit diesen zusammengeschlossen haben. Auch konnte die Institutionalisierung neuer Parteien beobachtet werden, die vor allem rhetorisch auf dem ‚Movement-Image‘ aufbauen, wie man es am Beispiel der spanischen Partei Podemos beobachten kann (Barberà/Bario/Rodríguez-Teruel 2019; Weissenbach 2020). (mehr …)

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates gewählt

Der Behrensbau in Düsseldorf

Landtagspräsident André Kuper hat Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zum Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung “Haus der Geschichte NRW“ berufen. Nun wurde Prof. Dr. Korte von den 17 Mitgliedern des Gremiums einstimmig zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates gewählt. 

Vor einem Jahr hatte der NRW-Landtag das Gesetz zur Errichtung einer Stiftung „Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ beschlossen und im Spätsommer 2021 soll nun das Museum zur Geschichte Nordrhein-Westfalens seine Türen öffnen. Gezeigt werden soll eine Ausstellung zum 75. Jahrestag der Landesgründung. (mehr …)

Auftakt ins Jubiläumsjahr – 15 Jahre NRW School of Governance!

Wir feiern 15 -Jähriges! Zum Auftakt ins Jubiläumsjahr 2021 wurde am 19. Januar zum Thema: “Vorsorgestaat und Resilienz – wie kann Politik die Gesellschaft weiter stärken?” diskutiert. Für die Diskussion konnten wir Moritz Körner (Alumnus und MdEP) gewinnen. Zudem wurden drei neue Fellows in die Reihen der Ehrenmitglieder der NRW School of Governance aufgenommen: Prof. Dr. Ursula Münch, Dr. Martin Florack und Dr. Timo Grunden. Mit der Verleihung des Titels sollen herausragende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien für ihr besonderes Engagement gewürdigt sowie (mehr …)

Karl-Rudolf Korte im ZDF zum CDU Parteitag

Karl-Rudolf Korte hat für die ZDF Berichterstattung im Rahmen des CDU Parteitags als Experte die Wahl des neuen CDU Vorsitzenden kommentiert und eingeordnet. Zu finden sind seine Kommentare in der ZDF Mediathek.

ZDF Spezial: Entscheidung bei der CDU

Interview mit ZDFheute: Digitaler Parteitag als “Black Box”

ZDF Morgenmagazin: Wer wird Parteivorsitzender?

Zur K-Frage der Union: “Das wird Laschet sich nicht nehmen lassen”

CDU-Vorsitz und das Superwahljahr 2021 – ein Ausblick von Karl-Rudolf Korte

Norbert Röttgen, Armin Laschet, Friedrich Merz Foto: dpa/Michael Kappeler/dpa-pool/dpabild

“Merz, Laschet, Röttgen – wir glauben zu wissen, wofür die drei stehen. Doch die Unterschiede sind kaum zu benennen. Achten die CDU-Delegierten nur auf Sympathie? Die Bevölkerung will vor allem Kompetenz und Führungsqualitäten. Es wird nach Corona nicht einfach für den nächsten CDU-Vorsitzenden.” so Karl-Rudolf Korte in seinem Gastbeitrag auf Focus Online. Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen.

Corona-Politik der Parteien

Cover der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Außerschulische Bildung

Prof. Dr. Karl-Rudolf Kortes Aufsatz „Corona-Politik der Parteien – die deutsche Parteiendemokratie in Bewegung“ in der Fachzeitschrift Außerschulische Bildung behandelt die aktuellen Konfliktlinien der hiesigen Parteiendemokratie.

Dabei beschriebt Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte Parteien als transparente und politisch legitimierte Problemlösungsagenturen mit hoher Anpassungsflexibilität. Parteien „stehen für die modernste Form politischer Willensbildung in repräsentativen Demokratien“ und sind somit ein Abbild der Gesellschaft. (mehr …)

Andrea Nahles über sozialdemokratisches Politikmanagement

Andrea Nahles im Gespräch mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Die öffentliche Vorlesung „Das Neue sozial denken – sozialdemokratisches Politikmanagement“ von Andrea Nahles ist online.

Am vergangenen Dienstag hielt die ehemalige Bundesministerin im Rahmen ihrer Gastprofessur für Politikmanagement der Mercator Stiftung an der NRW School of Governance ihre online Vorlesung. (mehr …)

Online Research Retreat: Political Parties and Membership Organizations on the Digital Move

An diesem Freitag, dem 27.11.20, findet ein Online Research Retreat zu „Parties and Membership Organizations on the Digital Move“ statt.

Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Herausforderungen und Möglichkeiten die Digitalisierung für politische Parteien und gesellschaftliche Bewegungen darstellt. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren die TeilnehmerInnen zu dieser Thematik passende Forschungsarbeiten und Präsentationen. (mehr …)

Prof. Dr. Karl-Rudolf Kortes Einschätzung des neuen Grundsatzprogramms der Grünen

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Am vergangenem Wochenende wurde im Rahmen des virtuellen Parteitages der Grünen über ihr neues Grundsatzprogramm abgestimmt. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk erläutert Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte das Potenzial sowie die Hintergründe des vierten Grundsatzprogramms der Grünen.

Dabei geht er unter anderem auf die Rolle des Programms für das Superwahljahr 2021 ein, das nun auch auf Bundesebene die Rolle der Grünen als multikoalitionsfähigen Regierungspartner verdeutlicht.  (mehr …)