Call for Abstracts: Die Bundestagswahl 2021

Wir gehen in Runde vier: es werden Vorschläge erbeten für Beiträge zu einem Konzeptband, der Studien der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung zur Bundestagswahl 2021 umfasst und im Sommer 2022 bei Springer VS erscheinen wird: 

Die Bundestagswahl 2021 – Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung

Das Buch ist als Folgeband der Publikationen „Die Bundestagswahl 2009“, „Die Bundestagswahl 2013“ und „Die Bundestagswahl 2017“ (alle Springer VS) konzipiert, die aus einer intensiven Kooperation der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen mit den beteiligten Autorinnen und Autoren hervorgegangen sind. Es ist angedacht, die Beiträge in eine Datenbank „Bundestagswahlen“ zu integrieren (Springer Reference). Alle Beiträge werden einzeln Online First veröffentlicht.  (mehr …)

Neuerscheinung: Coronakratie – Demokratisches Regieren in Ausnahmezeiten

Die Corona-Pandemie hat seit 2020 nicht nur unser Leben, sondern auch das Regieren erschwert. Doch was macht die Pandemie mit unserem politischen System?

Im neu erschienenen Buch “Coronakratie” von Martin Florack, Karl-Rudolf Korte und Julia Schwanholz werden unter anderem die Fragen beleuchtet, wie anfällig unsere moderne Risikogesellschaft ist oder welche Folgen für die Demokratie zu erwarten sind.

Fest steht: Wir werden langfristig mit dem Virus und seinen Folgen leben und auch politisch umgehen müssen. Dieser Band vermittelt Denkanstöße, die die Chancen und Risiken der Pandemie für unsere Demokratie und das politische System der Bundesrepublik Deutschland aufzeigen. Die Frage nach der Resilienz demokratischen Regierens im Spannungsfeld zwischen Freiheit, Gesundheit und Sicherheit ist dabei der Dreh- und Angelpunkt aller Betrachtungen.

Die Buchvorstellung wird online auf verschiedenen Plattformen stattfinden. Bitte informieren Sie sich bei weiterem Interesse über unsere Social Media Kanäle.

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NRW School of Governance leistet Beitrag zum Aufbau der nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)

Die NRW School of Governance leistet einen Beitrag zum Aufbau der nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Zum Jahresanfang startete unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Blätte das neue Projekt „Linking Textual Data“ zur Verknüpfung unterschiedlicher Datenarten. Gemeinsam mit Christoph Leonhardt und Julia Rakers arbeitet er daran, Textdaten mit anderen Datenarten zu verknüpfen. Dies wird die Bearbeitung neuer Forschungsfragen ermöglichen.

Momentan entstehen insbesondere im Bereich der Textdaten – beispielsweise im Zusammenhang mit parlamentarischen Plenarprotokollen – neue Daten und Methoden. Das von Prof. Dr. Andreas Blätte aufgebaute PolMine-Projekt hat hier Pionierarbeit geleistet und mit dem GermaParl-Korpus eine Ressource für systematische wissenschaftliche Auswertungen von Parlamentsdebatten entwickelt. (mehr …)

Landtagswahl Rheinland-Pfalz: Ein enges Rennen! Karl-Rudolf Korte im Interview

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Am 14. März ist es soweit: Rheinland-Pfalz wählt im Superwahljahr 2021 einen neuen Landtag. Im Interview mit zdfheute, vom 13.02.2021,  spricht Karl-Rudolf Korte darüber worauf es im Endspurt ankommt und welche Partei wo ihre Prioritäten setzt.

Wer wird am Ende das Rennen machen? Der Wahlkampf zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz ist kurz vor dem Finale und eine Siegerin oder einen Sieger lässt sich noch nicht bestimmen. Ob  der “Ministerpräsidentinnen-Bonus” der SPD oder der “Sicherheitskonservatismus” der CDU die WählerInnen überzeugt, darauf möchte sich Karl-Rudolf Korte nicht festlegen.

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Karl-Rudolf Korte: „Die Politik muss sich offensiv im Lernmodus zeigen.“

 

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Im Interview mit der Rheinlandpfalz am Sonntag, vom 07.02.2021., spricht Karl-Rudolf Korte über die aktuelle Corona-Pandemie, den Lerneffekten für PolitikerInnen und das Superwahljahr 2021.

Kaum ein Thema interessiert die Medien aktuell mehr: Warum und wie treffen PolitikerInnen Entscheidungen in der Pandemie? Im Sonntags-Interview geht Karl-Rudolf Korte dem Thema auf den Grund und erklärt, warum PolitikerInnen deutlich machen müssen, dass sich Entscheidungen durch neues Wissen ändern können. (mehr …)

Virtueller Master Praxis Workshop

Julia Klöckner, Foto: CDU Rheinland-Pfalz

Anwendungsorientierung am eigenen Schreibtisch ohne persönlichen Austausch – geht das überhaupt? Ja, das kann sehr gut gelingen und einen echten Mehrwert bieten. In dieser Woche haben  unsere Studierenden des Masterstudiengangs Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung im Rahmen des diesjährigen Praxis Workshops an verschiedenen virtuellen Diskussionsrunden teilgenommen und sich aktiv einbringen können.  

Themen waren unter anderem die Strategieentwicklung für den Bundespräsidenten und die Arbeit im ZDF-Hauptstadtstudio. Der persönliche Austausch in Berlin wurde auf die virtuelle Ebene verlagert, inhaltlich konnte dieser dennoch mithalten. (mehr …)

Praxiswissen online vermittelt

Online-Seminar von Sandra Plümer

Am gestrigen Montag, den 1. Februar, sprach Hannah Bollig, Mitarbeiterin eines Landtagsabgeordneten und Wahlkampfmanagerin für den Landratskandidaten Dr. Peter Paic (SPD) mit den Studierenden des Masterstudiengangs Sozialwissenschaft (Lehramt) über die Tätigkeiten einer Wahlkampfmanagerin auf kommunaler Ebene. Das Praxisgespräch bildete den Höhepunkt des als Wahlnachlese zur nordrhein-westfälischen Kommunalwahl konzipierten Seminars unter der Leitung von Sandra Plümer.

Das Seminar beleuchtete die Kommunalwahl 2020 aus der Sicht unterschiedlicher Kommunen. Dabei wurden die jeweilige Ausgangslage, der Wahlkampf vor Ort sowie die Ergebnisse der Wahl in den einzelnen Kommunen thematisiert und mit den landesweiten Ergebnissen abgeglichen. Die Studierenden erschlossen sich so selbstständig eine von ihnen ausgewählte Kommune. (mehr …)

Virtueller Workshop: “New Parties – New Party Members”

ECPR Joint Sessions 2021

Veranstaltungshinweis: Virtueller Workshop vom 25.05.2021 bis zum 28.05.2021 zum Thema “New Parties – New Party Members”. Organisiert von Karina Kosiara-Pedersen (University of Copenhagen) und Kristina Weissenbach (NRW School of Governance). Der Workshop findet ausschließlich in englischer Sprache statt.

New Parties – New Party Members

The centrality of political parties in representative democracies stems from their role as entities that nominate candidates for public elections and is what distinguishes them from other political organizations, such as interest groups or movements. Particularly since the ‘heyday’ of mass parties in the 1950s and 1960s, strong normative claims that political parties should be membership organizations have prevailed. This has shaped the character of party organization research, which has traditionally focused on political parties as membership organizations. (mehr …)

Call for Papers: Von der Bewegung zur Partei.

Call for Papers von Dr. Kristina Weissenbach (Universität Duisburg-Essen / University of Washington) und Prof. Dr. Nicole Bolleyer (University of Exeter / Ludwigs-Maximilians-Universität München) Thema: Von der Bewegung zur Partei. Das Zusammenspiel von Parteien und sozialen Bewegungen im internationalen Vergleich. Vorschläge können bis zum 28. Februar 2021 eingebracht werden. 

Zeiten von Unsicherheit und Autokratisierung in unterschiedlichen nationalen Kontexten ist häufig gemein, dass sich die Bürgerinnen und Bürger eines Staates nicht mehr ausreichend von etablierten Parteien vertreten fühlen und sich deswegen in sozialen Bewegungen engagieren und organisieren. Insbesondere seit der Wirtschafts- und Finanzkrise konnten wir ein gesteigertes Interesse an hybriden Organisationsformen und den Durchbruch neuer Parteien beobachten, die entweder organisatorisch aus Bewegungen (Movements) entstanden sind oder sich mit diesen zusammengeschlossen haben. Auch konnte die Institutionalisierung neuer Parteien beobachtet werden, die vor allem rhetorisch auf dem ‚Movement-Image‘ aufbauen, wie man es am Beispiel der spanischen Partei Podemos beobachten kann (Barberà/Bario/Rodríguez-Teruel 2019; Weissenbach 2020). (mehr …)

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates gewählt

Der Behrensbau in Düsseldorf

Landtagspräsident André Kuper hat Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zum Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung “Haus der Geschichte NRW“ berufen. Nun wurde Prof. Dr. Korte von den 17 Mitgliedern des Gremiums einstimmig zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates gewählt. 

Vor einem Jahr hatte der NRW-Landtag das Gesetz zur Errichtung einer Stiftung „Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ beschlossen und im Spätsommer 2021 soll nun das Museum zur Geschichte Nordrhein-Westfalens seine Türen öffnen. Gezeigt werden soll eine Ausstellung zum 75. Jahrestag der Landesgründung. (mehr …)