Welker-Stiftung fördert auch weiterhin NRW School of Governance

Die Duisburger Welker-Stiftung ist auch in den kommenden zwei Jahren Förderpartner des Promotionskollegs der NRW School of Governance. Bis 2015 stellt die Welker-Stiftung weiterhin finanzielle Mittel bereit, die in die Förderung des Graduiertenkollegs fließen. Die Doktorandenausbildung kann somit auch in den nächsten Jahren auf hohem Niveau fortgeführt werden.

Die Welker-Stiftung

Das Promotionskolleg der NRW School of Governance bietet Promovierenden im Bereich der Politikwissenschaft hervorragende Bedingungen. Die Welker-Stiftung wurde errichtet als testamentarisches Vermächtnis des im Jahre 1962 verstorbenen Dr. J.W. Welker, der mehr als zwei Jahrzehnte als Generaldirektor die Firma Franz Haniel & Cie, Duisburg-Ruhrort, leitete.

Engagement der Welker-Stiftung an der NRW School of Governance

Siebte Ausgabe des Hammelsprung: Politik und Geld – gleich Macht?

Motiviert durch die allgegenwärtigen Debatten zu Politik und Geld behandelt der HAMMELSPRUNG das Thema “Politik und Geld” in all seinen Facetten. Neben Beiträgen zur aktuellen Europapolitik wird auch den Fragen nachgegangen was uns unsere Politik heute noch wer ist und wer sie bezahlen sollte. Dem HAMMELSPRUNG gelingt es damit einmal mehr, das Thema der Ausgabe von verschiedenen Seiten zu beleuchten. 

Ausgabe 07 Winter 2012/2013 als Download | Weitere Informationen zu hammelsprung – magazin für politische Entscheidungen | Hammelsprung – Offizielle Seite

Programm zur Tagung “Minderheitsregierungen in Deutschland” steht fest

Anmeldung noch bis zum 10. Mai möglich

Als Folge des zunehmend pluralisierten und fragmentierten Parteiensystems rückt die Option einer Minderheitsregierung auf Landes- und Bundesebene zunehmend in den Fokus der wissenschaftlichen und öffentlichen Debatte. Dabei treffen Minderheitsregierungen auf Vorbehalte und Skepsis.

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Die Tagung „Minderheitsregierungen in Deutschland“ an der NRW School of Governance will Fragen in diesem Themenbereich erörtern.

Interessierte (Nachwuchs-)Wissenschaftler der Politikwissenschaft und angrenzender Disziplinen sind eingeladen an der Tagung teilzunehmen. Bitte melden Sie sich bei bis zum 10. Mai 2013 verbindlich bei Anna Steinfort an.

Tagungsprogramm als Download

Datum: 24. Mai 2013 │09.30-17.30 Uhr
Ort: Universität Duisburg-Essen │ Campus Duisburg
Gebäude LS | Raum LS 105 | Lotharstraße 53

Geschäftstelle “Dialog schafft Zukunft” neuer Kooperationspartner der NRW School of Governance

Bürgerbeteiligung, sei es online oder offline, erlebt ein steigendes Interesse in Politik und Öffentlichkeit. Damit einher gehen neue Herausforderungen für alle beteiligten Akteure.

balken_workshop_allgemeinUm Erfahrungen und Wissen in der Öffentlichkeitsbeteiligung zu fördern, hat das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen die Geschäftstelle “Dialog schafft Zukunft” ins Leben gerufen. Davon profitiert im Sommersemester auch der Masterstudiengang “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung”. Im Rahmen des Haniel Master Course erhalten die Studierenden u.a. einen umfassenden Einblick in das Methodenwissen für die Gestaltung von informellen Dialogverfahren.

Harald Schmidt zu Gast an der NRW School of Governance

Welche Chancen hat Peer Steinbrück im Bundestagswahlkampf? Wie wirkt Sprache in den politischen Machtstrukturen? Und in welcher Weise kann Politikwissenschaft diesen Fragen begegnen? Am Freitag, den 12. April besuchte Harald Schmidt die NRW School of Governance und diskutierte mit Mitarbeitern und Studierenden des Masterstudiengangs Politikmanagement  über aktuelle Themen und die Strategiefähigkeit des politischen Personals.

Dabei zeigte Schmidt, neben seinen satirischen Einwürfen, einen sehr ausgefeilten Beobachtungssinn. Er skizzierte das Verhältnis von EU-, Bundes- und Länderpolitik und redete über das Vermögen die politikwissenschaftliche Analyse durch eine mikroperspektivische Betrachtung zu schärfen. Schmidt betonte, dass eine exakte Beschreibung natürlich Talent, in erster Linie aber einen offenen Blick erfordere. Schon die gezielte Lektüre der Presselandschaft und der ausgewählte Konsum von Funk und Fernsehen, so Schmidt, würde die erforderlichen Hintergrundinformationen bereitstellen. Er präsentierte auch seinen täglichen Medienmix, der von den sogenannten Qualitätszeitungen, über den Deutschlandfunk hin zur Parlamentsberichterstattung auf Phoenix reicht. Die Mitarbeiter und Studierenden der NRW School of Governance freuten sich über die Ansichten des Sprachprofis Schmidt und nahmen vor allem seine Aussagen zum Parteienwettbewerb im Bundestagswahljahr dankend auf.

Herzlichen Glückwunsch!

Das Team der NRW School of Governance, die Mitglieder des Promotionskollegs der NRW School of Governance sowie alle Mitglieder der Forschungsgruppe Regieren gratulieren Martin Florack zur erfolgreichen Disputation und somit zum baldigen Doktortitel!

Martin Florack ist Studiendekan für den Bereich Lehre, Studium und Weiterbildung an der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften. Er ist Mitglied der Forschungsgruppe Regieren und promovierte im Rahmen des Promotionskollegs der NRW School of Governance. Seine Dissertation trägt den Titel „Transformation der Kernexekutive – Eine institutionentheoretische Analyse der nordrhein-westfälischen Regierungsorganisation nach dem Regierungswechsel 2005“.

“Integration” und “Integrationspolitik”: Um wen und um was geht es überhaupt?

Vortrag von Prof. Dr. Andreas Blätte, Juniorprofessor für Politikwissenschaft der Stiftung Zukunft NRW an der NRW School of Governance. Das Wort Integration ist in aller Munde. Trotzdem: “Integration” bleibt als Begriff politisch zugleich umstritten und doch in seiner Bedeutung seltsam flüchtig. Angesichts der Fülle von Integrationsgipfeln, Integrationsministerien und –Ministern, Integrationsgesetzen und Integrationspreisen, ging Prof. Dr. Andreas Blätte in seinem Vortrag zum Thema “Integration und Integrationspolitik: Um wen und um was geht es überhaupt?“, im Rahmen der diesjährigen SPRING SCHOOL, der Thematik statistisch auf den Grund.

20120305_inegration_blaetteMit Hilfe der Auswertung aller Plenardebatten des Bundestages und der Landtage seit 2000 beantwortete der Vortag die Frage, an wen sich Integrationspolitik überhaupt richtet. “Ausländer”, “Muslime”, “Migrantinnen und Migranten”, “Menschen mit Migrationshintergrund”, “Zuwanderer”, “Einwanderer”, “Einwanderungsgesellschaft”, “Spätaussiedler“ – Prof. Blätte identifizierte die Konjunkturen von Zielgruppenkonstruktionen im Zeitverlauf. Der Vortag endete mit der Frage, ob das Konzept der Inklusion zukunftsfähiger sei als Integration.

Video-Zusammenfassung des Vortrags

Wir bedanken uns herzlich bei der Stiftung Zukunft NRW für die große Unterstützung. Die Stiftung Zukunft NRW unterstützt innovative Projekte und Maßnahmen in den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Forschung.

Politik aus der Sichtweise der Medien – Gespräch mit Dr. Jochen Bittner

Am 6. Februar 2013 war Dr. Jochen Bittner (Redakteur bei der Wochenzeitung Die ZEIT) zu Gast an der NRW School of Governance. Im Rahmen der Vorlesung “Angewandtes Politikmanagement” diskutierte der Journalist und promovierte Jurist mit Studierenden des Masterstudiengangs “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” und Univ.-Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte über das Verhältnis von Politik und Medien.