Isabelle Borucki leitet seit Februar 2018 die Nachwuchsforschungsgruppe DIPART – digitale Parteienforschung an der NRW School of Governance. Sie promovierte 2013 an der Universität Trier zum Thema “Regieren mit Medien”, nachdem sie bis 2008 ihr Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie an der JMU Würzburg erfolgreich absolviert hatte.

Vor ihrem akademischen Leben war sie Volontärin bei einer Regionalzeitung im Südwesten.

In ihrer Habilitationsschrift “Parteiendemokratie im digitalen Zeitalter: Kommunikation – Partizipation – Organisation beschäftigte sich Borucki mit der Frage, wie die digitale Transformation Parteien als politische Organisationen in diesen Dimensionen beeinflusst, wie Parteien damit umgehen und in welchem Maße dies geschieht.

Die Arbeit widmet sich diesem Feld mittels einer kumulativen Arbeit aus 13 Schriften, die sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln nähern. Zentral ist das Argument, Parteien als Netzwerkorganisationen zu denken und insofern die digitale Parteienforschung fortzuführen.