Israel – Ein Besuch im Land der Gegensätze

Israel ist heute die einzige Demokratie nach westlichem Vorbild im Nahen Osten und zählt zu den 20 führenden Industrienationen der Welt. Gleichzeitig ist die israelische Gesellschaft von starken Gegensätzen geprägt: zwischen europäischen und orientalischen Juden, jüdischen und arabischen Israelis, Säkularen und Orthodoxen, Befürwortern und Gegnern des Ausgleichs mit den Palästinensern.

Diese Vielfältigkeit konnten Studierende und Mitarbeiter der NRW School of Governance während einer fünftätigen Exkursion im September 2012 hautnah miterleben. Neben dem Besuch kultureller und religiöser Gedenkstätten wie Yad Vashem, der Klagemauer und der Grabeskirche, stand der Austausch mit wissenschaftlichen und politischen Institutionen im Vordergrund.

Die Diskussion mit Michael Mertes, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer Stiftung in Israel und der Besuch des Jerusalem Center for Public Affairs (JCPA), sowie der Austausch mit Studierenden des Richard Koebner Minerva Center for German History an der Hebräischen Universität Jerusalem, schaffte die Basis für die deutsch-israelische Internationalisierung der Universität Duisburg-Essen.

Wir danken dem Rektorat der Universität Duisburg-Essen und der Duisburger Universitätsgesellschaft für die Förderung der Exkursion.

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