Erfahrungsbericht Dominik Virnich

Mein Name ist Dominik Virnich, ich bin 26 Jahre und wohne zurzeit in Berlin.
Nach meinem Studium zum Diplom-Verwaltungswirt und meiner Tätigkeit in einer Sicherheitsbehörde, bin ich nun seit etwas über einem Jahr im Kabinett- und Parlamentreferat des Bundeskanzleramtes tätig.
Bei meiner Suche nach einem Studiengang, der die Voraussetzungen schafft, meinen Wissenshorizont zu erweitern und zukünftig mehr Verantwortung im Beruf zu übernehmen, fiel mir der Master of Public Policy (MPP) an der NRW School of Governance ins Auge, sodass ich nach einer erfolgreichen Bewerbung nun im ersten Semester des Masterstudiengangs studiere.
Ein großer Vorteil des Studiengangs ist nicht zuletzt die Machbarkeit. Die Blockwochen und Präsenzzeiten sind in jedem Fall mit meinem Vollzeitberuf und einer verhältnismäßig weiten Anreise aus der Hauptstadt vereinbar. Im Studium selbst stieß ich dann auf ein sehr buntes Umfeld an Studierenden. Aber gerade diese Heterogenität ist meiner Meinung nach immer reizvoll. Jeder leistet seinen eigenen Beitrag, welcher auf individuellen Erfahrungen, auf den individuellen akademischen sowie beruflichen Hintergrund beruht.
In den Seminaren sind wir gefordert, uns mit aktuellen politikwissenschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen, beispielsweise mit den Auswirkungen der Covid-19- Pandemie auf den Wahlkampf im Kontext der US-Primaries. Dies gelingt uns, indem wir bei ausgewählten Themen aus einer sowohl theoretischen als auch praktischen Perspektive wirklich in die Tiefe gehen.
Letztlich bin ich davon überzeugt, dass mir der MPP die Instrumente und Werkzeuge in die Hand gibt, gerade in einer so hoch politischen Stadt wie Berlin, nicht nur einen, sondern meinen Zugang zu Politik zu finden.