Damian Tambini zu Gast an der NRW School of Governance

Im Rahmen des Masterstudiegangs Politikmanagement, Public Policy & öffentliche Verwaltung war der britische Forscher Dr. Damian Tambini zu Gast in Duisburg. Er ist ausgewiesener Experte für Medien in Demokratien, Medienpolitik, Plattformregulierung und öffentliche Kommunikation. Mit seinem Vortrag “The New Media Constitutionalism: Towards a Settlement for Democratic Media in the age of Platforms.” beeindruckte er Studierende und Mitarbeitende der NRW School of Governance.

Werden Wahlen heute im Internet entschieden? Wie groß ist der Einfluss von Online-Medien auf die Meinungsbildung und auf Wahlverhalten? Welche Chancen und Gefahren entstehen durch die zunehmende digitale Kommunikation für unsere Demokratie? Diese und weitere Fragen wurden im Vortrag sowie der im Anschluss stattfindenden Diskussionrunde beantwortet.

Nach dem Vortrag von Dr. Tambini und einem Gespräch, moderiert von Dr. Kristina Weissenbach, gab es noch die Möglichkeit  zum persönlichen Gespräch bei einem Get-Together. Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen Wissenschaftsforum zu Köln und Essen, Center for Advanced Internet Studies und der NRW School of Governance.

Damian Tambini ist “Distinguished Policy Fellow” und Professor an der London School of Economics. Er hatte Gastprofessuren an der Central European University in Wien, an der Universität von Perugia in Italien. Zuvor war er Direktor des Programms für vergleichendes Medienrecht und -politik an der Universität Oxford.

Tambini arbeitete als Berater für die britische Regierung, die Europäische Kommission und den Europarat. Weitehin ist er Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Artikel über Medien, Regierungsführung und demokratische Kommunikation. Tambini engaierte sich  in den Beiräten zahlreicher zivilgesellschaftlicher Kampagnen tätig, darunter das Forum on Information and Democracy, der Digital Freedom Fund, die Open Rights Group und die Media Reform Coalition.

 

 

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