Sophie-Anastasia Kauffeld für Masterarbeit ausgezeichnet

Sophie-Anastasia Kauffeld hat für ihre Masterarbeit den Preis des Netzwerks Bessere Rechtsetzung und Bürokratieabbau 2022 erhalten. Die mit 1,0 bewertete Masterarbeit zum Thema „Problemorientierte staatliche Steuerung der postmortalen Organspende – Eine systematische Analyse des Gesetzes zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende“ steht in der Tradition der Gesetzesfolgenabschätzung.

Sophie-Anastasia Kauffeld ist Absolventin des Masterstudiengangs „Politikmanagement, Public Policy und Öffentliche Verwaltung“ und war Masterandin am Lehrstuhl für Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaft.

Wie bei der Preisverleihung in der Laudatio betont wurde, leistet die Arbeit einen besonderen Beitrag zur Forschung. Ihr ist es überzeugend gelungen, den herangezogenen Ansatz der problemorientierten staatlichen Steuerung konzeptionell um Aspekte des Policy-Transfers und des Lesson-Drawing zu erweitern. Eine ausgeprägte Praxisrelevanz ergibt sich aus dem hohen Problemdruck, der durch einen Mangel an transplantierbaren Organen entsteht. Er stellt sowohl die Medizin als auch die Politik vor schier unlösbare Probleme. Ihn zu reduzieren, ist Ziel des analysierten Gesetzes zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende.

Das Team der NRW School of Governance gratuliert zu diesem Erfolg!

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