Resilienzstärkung der Demokratie – Impulse aus dem Ruhrgebiet und Nordrhein-Westfalen

Gemeinsame Tagung mit dem Institut der deutschen Wirtschaft

Gemeinsame Tagung der NRW School of Governance und des Instituts der deutschen Wirtschaft. Ausgangs- bzw. Bezugspunkt der Veranstaltung war der spezifische Blick auf Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur des Ruhrgebiets und Nordrhein-Westfalens.

Im Ruhrgebiet lassen sich wie unter einem Brennglas Entwicklungen veranschaulichen und analysieren, die für ganz Deutschland maßgeblich sind –seien es Strukturwandel, Zuwanderung, Populismus, abnehmender gesellschaftlicher Zusammenhalt, schwindende politische und gesellschaftliche Partizipation, die Erosion intermediärer Institutionen (bspw. Gewerkschaften, Kirchen, etc.), die Schwäche der Volksparteien, Infrastrukturprobleme sowie die Diskrepanz zwischen urbanen und ländlichen Räumen. Welche gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Erklärungsmuster lassen sich für die aktuellen Entwicklungen identifizieren? Welche Gegenmaßnahmen erscheinen hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit der Demokratie nicht nur im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen, sondern auch in Bezug auf die gesamte Bundesrepublik bis hin zu Europa erfolgversprechend?

Die übergreifende Fragestellung der Veranstaltung lautete daher: Wie kann es vor dem Hintergrund der schwierigen Gemengelage gelingen, die deutsche Demokratie fit für die Zukunft zu machen – 70 Jahre nach dem Inkrafttreten des Grundgesetztes und 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer? Was kann Deutschland hierbei vom Ruhrgebiet und aus NRW lernen?

Zu den gesammelten Ideen, Erkenntnissen und Ergebnissen demnächst mehr!

 

 

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