Neujahrsempfang im Rathaus Duisburg: „Was bleibt ist, wie die Leute sind“

Empfang und Begrüßung durch OB Sören Link im Duisburger Rathaus

Mit einem Empfang im Duisburger Rathaus begrüßte Oberbürgermeister Sören Link am Donnerstagabend offiziell die neuen Masterstudierenden der NRW School of Governance. Wie eng und besonders die Verbindungen zwischen Stadt und NRW School sind, zeigten gefühlsvolle und literarische Grußworte des Abends.

Herausgeputzt hatten sie sich – die Studierenden und

Studierende und Prof. Dr. Andreas Blätte (2. v. r.)

Lehrenden der NRW School.
Zu Ehren der neuen Studierenden im Masterstudiengang „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ hatte Duisburgs OB Sören Link am 25. Januar zum traditionellen Empfang geladen. Mit einem „Glück auf“ begrüßte er besonders die neu Zugezogenen und gratulierte allen zur Wahl ihres Studiengangs. Ganz persönlich lege Link großen Wert auf die guten Beziehungen zwischen Stadt und Universität. Er freue sich, die NRW School of Governance als Partner im Alltag und als „Kaderschmiede, die im positiv gemeinten Sinne Eliten ausbildet“, an der Seite der Stadt zu wissen.

Prof. Dr. Andreas Blätte am Rednerpult

Prof. Dr. Andreas Blätte sieht in der Stadt Duisburg einen idealen Standort, um in Lehre und Forschung immer wieder Wirklichkeits-, Möglichkeits- und Veränderungssinn zu schärfen. Damit nahm der geschäftsführende Direktor des Instituts für Politikwissenschaft Bezug auf den Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ von Robert Musil. Die Stadt fördere die drei Sinne, indem sie die Wissenschaft „vor dem Abdriften ins Raumschiffhafte“ beschütze und zugleich zeige, was möglich ist.

Die Studierenden Laura Bieder und Simon Rodenbach machten in ihren Ansprachen deutlich, dass sich ein Studium in Duisburg und an der NRW School neben hervorragender Lehre vor allem durch die Menschen auszeichne. Eine offene und exzellente Arbeitsatmosphäre sorge für eine positive Gruppendynamik. Begeistert seien die neuen Studierenden auch von „Zusammenhalt, Bodenständigkeit und Hilfsbereitschaft der Duisburger“, betonte Laura Bieder und erzählte Anekdoten aus ihren ersten Monaten des Masterstudiums.

Oberbürgermeister Sören Link am Rednerpult

Während für die rund 30 Studierenden des neuen „Jahrgangs“ das Studium im Oktober erst begonnen hat, neigt es sich für andere bereits dem Ende. Simon Rodenbach sprach für den älteren „Jahrgang“ der Studierenden. Mit Wehmut blickte er auf die gemeinsame Zeit an der NRW School zurück, die kostbar und lehrreich gewesen sei. „Wir haben mit der NRW School für kurze Zeit eine Familie gefunden, die uns viele Möglichkeiten und Perspektiven eröffnet hat“, sagte Rodenbach und schloss seine Ansprache mit einer Duisburger Weisheit: „Ewig gibt es nicht – was bleibt ist, wie die Leute sind“.

Teile diesen Inhalt: