Neuer Sonderband der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) erschienen

ZPol Umweltpolitik

Der neue ZPol-Sonderband ist ab sofort beim Nomos-Verlag verfügbar.

Der neueste Sonderband der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) mit dem Titel „Macht und Wandel in der Umweltpolitik“, herausgegeben von Lena Partzsch und Sabine Weiland, ist erschienen. Wie hängen Macht und Wandel zusammen? Welche Arten von Macht fördern oder verhindern Wandel? Der Sonderband diskutiert diese Fragen am Beispiel der Umweltpolitik als einem Feld, für das die Notwendigkeit zum Wandel angesichts von Klimaveränderungen und persistenten Umweltproblemen offensichtlich ist.

Als Heuristik zum Verständnis von Wandel (und Stillstand) in der Umweltpolitik werden die drei Kategorien ‚power over‘ (Zwang und Manipulation), ‚power to‘ (Gestaltungsfähigkeit) und ‚power with‘ (gemeinsames Handeln) verwendet, die als in der Praxis bestehende Formen der Machtausübung jedoch miteinander verbunden sind. Die Beiträge zeigen, dass Wandel ist immer ein ‚machtgeladener‘ Prozess, in dem die Dimensionen der Macht unterschiedliche Funktionen einnehmen: Während ‚power to‘ und ‚power with‘ häufig den Anstoß zu einem umweltpolitischen Wandel und zur Emanzipation ‚grüner‘ Ideen und Werte geben, ist ‚power over‘ gerade bei der Durchsetzung des Wandels eine wichtige Ressource.

Mit Beiträgen von Lena Partzsch, Sabine Weiland, Christiane Hubo, Max Krott, Achim Brunnengräber, Daniel Häfner, Philipp Altmann, Katharina Glaab, Doris Fuchs, Henning Möldner, Birgit Peuker, Alexandra Lindenthal, Philipp Wallmeier und Andrea Knierim.

Den ZPol-Sonderband „Macht und Wandel in der Umweltpolitik“ können Sie ab sofort bei Nomos  bestellen.

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