Christoph Leonhardt, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Linking Textual Data“ und beschäftigt sich dort an der Schnittstelle zwischen Politikwissenschaft und Computational Social Science mit der Verknüpfung von Textdaten und anderen Datenarten. Außerdem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „PopParl – Die populistische Herausforderung in den Parlamenten“. Zuvor war er ebenfalls an der Universität Duisburg-Essen in den vom BMFSFJ geförderten Projekten „MigTex – Textressourcen für die Migrations- und Integrationsforschung“ sowie „Gesellschaftliche Konflikte und Dynamiken des Parteienwettbewerbs in der Migrations- und Integrationspolitik (MigRep)“ tätig. Er studierte Politikwissenschaft an der Universität Leipzig. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich der demokratischen Qualität intergouvernementalen Regierens in der sogenannten Eurokrise. Dabei arbeitete er erstmals mit den Zugängen der Computational Social Science, insbesondere Text Mining mit der Programmiersprache R. Diese Fertigkeiten vertiefte er anschließend mit Inhalten aus dem Fachbereich der Digital Humanities an der Universität Leipzig.

Seine Forschungsinteressen liegen vor allem in der theoretisch und methodologisch fundierten Weiterentwicklung und Nutzbarmachung der Methoden und Werkzeuge der Computational Social Science und der Digital Humanities für die Politikwissenschaft.

Zuständigkeit
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Projekten “Linking Textual Data”
und “PopParl – Die populistische Herausforderung in den Parlamenten”

Tel.:+49 (0) 203/379 – 2468
Mail: christoph.leonhardt@uni-due.de