Start des berufsbegleitenden Studienprogramms Master of Public Policy

Start des neuen berufsbegleitenden Master of Public Policy

Hochmotiviert und engagiert haben die ersten zehn Studierenden des neuen berufsbegleitenden Weiterbildungsstudienganges Master of Public Policy (MPP) die erste Blockwoche ihres Studiums absolviert. Das Team der NRW School of Governance freut sich, sie in Duisburg begrüßen zu können. Zu Beginn ihres Studiums haben die Studierenden im Modul „Strategie und Wissen in der Politik“ unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Bieber erarbeitet, wie Entscheidungen in digitalisierten Politikprozessen zustande kommen. Im zweiten Kurs des Moduls lehrten Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte und Dr. Martin Florack, wie Politikberatung Wissen vermittelt sowie Strategiefähigkeit schafft.

„Wissenschaftlich fundierter Praxisbezug steht bei uns im Mittelpunkt. Die Studierenden erlernen den Umgang mit Prozessen, Strukturen und Akteuren der Public Policy. Dieses Konzept hat sich bewährt. Es war intellektuell und hochschuldidaktisch abwechslungsreich und fordernd.“, so Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte nach der erfolgreichen ersten Präsenzphase der Studierenden. (mehr …)

Einsatz für ausländische Akademiker – Dozenten der NRW School engagieren sich beim TalentKolleg Ruhr

Im TalentKolleg setzen sich ausländische Akademiker mit dem politischen System Deutschlands auseinander

Das TalentKolleg Ruhr ist ein gemeinsames Projekt der Universität Duisburg-Essen, der Fachhochschule Dortmund und der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt und Recklinghausen. Förderung erhält es durch die Stiftung Mercator. Das TalentKolleg hilft Interessierten in einem breit gefächerten Programmangebot, ihren Weg ins Studium zu finden. Die Zielgruppen des Projekts reichen von Schülerinnen und Schülern über Studieninteressierte mit beruflich erworbener Qualifikation und zugewanderte Akademikerinnen und Akademiker bis hin zu Personen mit Interesse an einer Studienrückkehr.

Seit dem Sommersemester 2016 engagiert sich die NRW School of Governance im sogenannten Starterpaket 2, einem 6-monatigen, berufsbegleitenden Qualifizierungsprogramm für erfahrene Studieninteressierte. Bei den Teilnehmenden handelt es sich überwiegend um zugewanderte Akademiker, deren im Heimatland erworbene Studienabschlüsse in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt werden. Das TalentKolleg ermöglicht es ihnen, ihr Studium individuell zu gestalten und so schneller als mit einem gänzlich neuen Studium einen anerkannten Abschluss in Deutschland zu erlangen. Andere Akademiker mussten mitten im Studium ihr Heimatland aufgrund von Krieg und Verfolgung verlassen und erhalten hier Hilfe, um es in Deutschland fortführen zu können.

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Flucht und neue Einwanderung als Herausforderung für die Grünen

Mona Neubaur und Dr. Niko Switek

Mona Neubaur und Dr. Niko Switek

Die Flüchtlings- und Asylpolitik beherrscht die politische Agenda in Deutschland und Europa. Zur fünften und letzten Runde der Gesprächs- und Vortragsreihe „Flucht und neue Einwanderung als Herausforderung der Parteiendemokratie“ besuchte die Landesvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen, Mona Neubaur, die NRW School of Governance.

In seinem Eingangsstatement betrachtete Neubaur die aktuelle Situation von einem zukünftigen Punkt aus und gab zu Denken wie man in 15 Jahren die Entscheidungen der Gegenwart beurteilen würde. Sie machte deutlich, dass die globalen Migrationsbewegungen ihre Ursache im Klimawandel und im falschen Wirtschaften der entwickelten Industriestaaten hätten. Unser innenpolitisches Handeln hätte eine außenpolitische Wirkung. Darüber hinaus plädierte sie für ein Bundesministerium für globale Migration und Integration. Kurzfristig müsse das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge deutlich besser ausgestattet werden und der Bund mehr finanzielle Mittel für Länder und Kommunen bereitstellen.

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Flucht und neue Einwanderung als Herausforderung für die CDU

Prof. Dr. Korte, Armin Laschet und Dr. Martin Florack

Prof. Dr. Korte, Armin Laschet und Dr. Martin Florack

Die Flüchtlings- und Asylpolitik beherrscht die politische Agenda in Deutschland und Europa. Zur vierten Runde der Gesprächs- und Vortragsreihe „Flucht und neue Einwanderung als Herausforderung der Parteiendemokratie“ besuchte der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag NRW, Armin Laschet, die NRW School of Governance.

In seinem Eingangsstatement stellte Laschet klar, dass Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg ein Einwanderungsland sei. In einem kurzen Überblick über die Geschichte der Zuwanderung in Nordrhein-Westfalen konzentrierte er sich dabei auf die Anwerbeabkommen mit anderen europäischen Staaten. Da vor allem wirtschaftspolitische Motive ausschlaggebend waren und alle Akteure davon ausgingen, dass die Gastarbeiter bald wieder in ihre Heimatländer zurückgingen, fehlte ein Gesamtkonzept, mit dem Integration hätte gelingen können. Laschet plädierte dafür die aktuellen Entwicklungen als Chance zu begreifen und durch ein Einwanderungsgesetz den rechtlichen Rahmen für Einwanderung zu setzen.

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Summer School 2016 im Landtag NRW – Anmeldung jetzt möglich

Verhandelt, vermittelt und kommuniziert wird beim Planspiel am 21. & 22. Juli im Düsseldorfer Landtag

Verhandelt, vermittelt und kommuniziert wird beim Planspiel am 21. & 22. Juli im Düsseldorfer Landtag

Wie schon seit 2008 findet auch in diesem Jahr vom 20.-22. Juli 2016 in Kooperation mit dem Landtag NRW die dreitägige Summer School für die Masterstudierenden der NRW School of Governance in der authentischen Kulisse des Landtages Nordrhein-Westfalen statt.

Unter dem Titel „Verhandeln, Vermitteln, Kommunizieren“ setzt sich die Summerschool aus einem Kamingespräch, einem Workshop zum Redenschreiben, einem Redenwettbewerb sowie einem zweitägigen Planspiel zusammen. (mehr …)

Jetzt für den Master Studiengang “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” bewerben

Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung" 2013

Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” 2013

Sie möchten zum Wintersemester 2016/2017 an der NRW School of Governance Ihr Studium aufnehmen? Ab sofort können Sie sich für den Master Studiengang “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2016.

Während des praxisnahen Master-Studiums werden Ihnen Schlüsselqualifikationen für verantwortungsvolle Tätigkeiten in Politik, Verbänden, Unternehmen oder der Verwaltung vermittelt. (mehr …)

Neuer Sonderband der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) erschienen

Der neue ZPol-Sonderband ist ab sofort bei Springer VS verfügbar.

Das neueste Sonderheft der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) mit dem Titel „Gewaltenteilung und Demokratie im Mehrebenensystem der EU. Neu, anders – oder weniger legitim?“, herausgegeben von Miriam Hartlapp und Claudia Wiesner, ist erschienen. Die Beiträge des Sonderheftes geben Einblick in aktuelle Veränderungen der Gewaltenteilung in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten und verknüpfen dabei auf innovative Weise Kernkonzepte der EU-Forschung und der vergleichenden Politikwissenschaft. Zudem werfen Sie einen Blick auf die Veränderungen innerhalb Europas während und nach der Wirtschafts- und Finanzkrise.

Das Sonderheft thematisiert Gewaltenteilung und Demokratie im EU-Mehrebenensystem, das durch ein spezifisches Verhältnis beider gekennzeichnet ist, da hier sowohl die interne Aufsplittung einer Organgewalt als auch horizontale und vertikale Teilung von Exekutive, Legislative und Judikative zu finden sind. (mehr …)

Karl-Rudolf Korte im F.A.Z. Uni-Chat – Politik oder Soziologie?

F.A.Z.-Uni-Ratgeber: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte steht Rede und Antwort

F.A.Z.-Uni-Ratgeber: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte steht Rede und Antwort

Welches Fach soll ich studieren? Wie finde ich die richtige Uni, in der richtigen Stadt? Was erwartet mich im Hörsaal? Wer vor dem Studium steht, hat viele Fragen und Jahr für Jahr werden tausende Abiturienten damit konfrontiert. Mit dem Uni-Chat ermöglicht die F.A.Z. Abiturienten, in Deutschlands größter Sprechstunde Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Und der Erfolg gibt dem Format recht. Am kommenden Mittwoch, 1. Juni, geht der Uni-Chat bereits in die vierte Runde. Unter faz.net/unichat wird Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte gemeinsam mit der Soziologin Jutta Allmendinger (Humboldt-Universität Berlin) ab 15 Uhr Rede und Antwort stehen. (mehr …)

Armin Laschet zu Gast in der Gesprächsreihe “Flucht und neue Einwanderung als Herausforderung der Parteiendemokratie”

"Flucht und neue Einwanderung als Herausforderung der Parteiendemokratie": Armin Laschet und Mona Neubaur

Die Gesprächsreihe “Flucht und neue Einwanderung als Herausforderung der Parteiendemokratie” geht in die nächste Runde.

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag NRW Norbert Römer und der Vorsitzende der Piratenfraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen Michele Marsching: Diese Experten aus der Politik durften wir bereits im Rahmen der Gesprächsreihe “Flucht und neue Einwanderung als Herausforderung der Parteiendemokratie” an der NRW School of Governance begrüßen. In der vierten Veranstaltung dieser Reihe heißen wir willkommen:

Armin Laschet

(Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag NRW)

am Freitag, den 03. Juni 2016 um 16.00 Uhr (mehr …)

Prof. Karl-Rudolf Korte zu Gast bei Anne Will: Die Krise der Volksparteien – Wo führt das hin?

Zu Gast bei Anne Will: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Zu Gast bei Anne Will: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Gestern Abend war Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu Gast bei Anne Will. Mit Malu Dreyer (Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, SPD), Armin Laschet (Stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU), Hans-Peter Friedrich (Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Dirk Schümer (EU-Korrespondent für “Die Welt”) wurde die Frage “Krise der Volksparteien – Wo führt das hin?” diskutiert.

In Deutschland stecken Union und SPD weiter im Umfragetief. Und in Österreich wurde die Große Koalition aus SPÖ und ÖVP im ersten Wahlgang zur Wahl des Bundespräsidenten abgestraft. In der Stichwahl am Sonntag standen sich ein Kandidat der rechtspopulistischen FPÖ und der Grünen gegenüber. Sind die Volksparteien an ihrer Krise selbst schuld? (mehr …)