Publikationen 2011

Nachstehend finden Sie eine Übersicht der Publikationen der NRW School of Governance aufgeliedert nach ihrem Erscheinungsjahr.

2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008-2006

RegierungszentralenMartin Florack und Timo Grunden (Hrsg.) Regierungszentralen. Organisation, Steuerung und Politikformulierung zwischen Formalität und Informalität.

VS Verlag für Sozialwissenschaften | Wiesbaden 2011 ISBN: 978-3-531-17003-9 337 Seiten | 34,95 €

Kurzbeschreibung:

Bundeskanzleramt und Staatskanzleien gelten als „Innenhöfe der Macht“, als Führungs- und Steuerungszentren von Bundes- und Landesregierungen. Doch dieser machtpolitische Status lässt sich nicht aus formalen Funktionen und Kompetenzen ableiten. Es ist Informalität, die aus einer Regierungskanzlei eine Regierungszentrale macht. Das Spannungsfeld zwischen Formalität und Informalität steht im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes. Sie widmen sich den Mustern und Entstehungsbedingungen von informellen Organisationsstrukturen sowie den informellen Techniken und Instrumenten zur Steuerung des Regierungshandelns.

Weitere Informationen und Bestellung


 

2011_Diermann_RegierungskommunikationMelanie Diermann Regierungskommunikation in modernen Demokratien. Eine modellbasierte Analyse sozialpolitischer Diskurse im internationalen Vergleich.

Aus der Reihe: Studien der NRW School of Governance VS Verlag für Sozialwissenschaften | Wiesbaden 2011 ISBN: 978–3–531–17980-3 200 Seiten | 34,95 €

Kurzbeschreibung:

Wäre Barack Obama auch in Schweden erfolgreich? Hätte Tony Blair auch als Regierungschef in Deutschland New Deals mit Arbeitssuchenden durchsetzen können, während Gerhard Schröder als Bundeskanzler daran scheiterte? Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel zu klären, inwieweit Regierungskommunikation in sozialpolitischen Diskursen von dem jeweiligen institutionellen Kontext moderner Demokratien abhängt, vor dem sie geschieht. Sie erfolgt auf der Basis eines eigenen Modells zur Kontextualisierung von Regierungskommunikation, mit dem Regierungskommunikation in zentralen sozialpolitischen Diskursen in fünf Länderbeispielen moderner Demokratien analysiert und verglichen wird. Daraus resultiert eine politikwissenschaftlich neue Einordnung von Regierungskommunikation, die beispielsweise eine systematische Einschätzung hinsichtlich der Möglichkeit zur Übertragbarkeit von erfolgreichen Kommunikationsstrategien bietet. „Von Obama lernen“ könnten damit künftig auch Regierungen in Großbritannien, Schweden oder Nordrhein-Westfalen – und zwar ohne Gefahr zu laufen, am „blinden“ Imitieren zu scheitern.

Das Werk ist Teil der Reihe: “Studien der NRW School of Governance“.

Weitere Informationen und Bestellung


 

2011_Von_Der_Leyen_Korte_Arbeit_MorgenUrsula von der Leyen, Karl-Rudolf Korte (Hrsg.) Wer macht die Arbeit morgen?

Berlin University Press | 2011 ISBN: 978-3-862-80017-9 160 Seiten | 19,90 €

Kurzbeschreibung:

Der demografische Wandel in Deutschland wirft für Unternehmen und Politik viele Fragen auf: Wie wirken sich die gesellschaftlichen Umwälzungen auf die Arbeitswelt in Deutschland aus? Was erwarten die Menschen in diesem Zusammenhang insbesondere von Familienunternehmen? Was können die Unternehmen ihrerseits von der Familienpolitik verlangen? Wie prägt ein zunehmender Wandel im Familienleitbild die Unternehmenskultur?Antworten darauf formuliert Ursula von der Leyen in diesem Band. Der Vorstellung, dass zunehmende Automatisierung oder weitere Effizienzsteigerungen im Arbeitsprozess die Nachwuchsprobleme lösen können, erteilt sie eine klare Absage. Nur wenn Unternehmen ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung stehe, sei Wirtschaftswachstum garantiert wodurch neue Arbeitsplätze geschaffen und schließlich Arbeitslosigkeit abgebaut werden könne. Ein klarer Handlungsbedarf also auf Seiten der Politik und der Unternehmen: Es gilt, gezielt diejenigen zu fördern, die bislang ihr Potenzial im Arbeitsmarkt nicht voll entfalten konnten. Im Fokus stehen vor allem Frauen, die oft Schwierigkeiten haben, Familie und Beruf in Einklang zu bringen, Ältere, die häufig zu früh in den Ruhestand wechseln, Menschen mit Migrationshintergrund und Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft im Bildungssystem benachteiligt sind. Weitere Informationen und Bestellung