Aline Franzke und Dennis Michels präsentieren auf der Jahreskonferenz der DGPuK 2018 in Mannheim

 

Als Teil des Graduiertenkollegs „Digitale Gesellschaft“ präsentierte Aline Franzke gemeinsam mit ihrer Bonner Kollegin Laura Solzbacher ihr Promotionstandem zum Thema „Ethik und Verantwortung in der digitalen Gesellschaft: Datenpraktiken in Verwaltung und Journalismus“. Dennis Michels präsentierte die Nachwuchsforschungsgruppe „Digitale Parteienforschung (DIPART) – Parteien im digitalen Wandel“ dem interessierten Fachpublikum.

Laura Solzbacher und Aline Franzke

Die 63. Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaftfand unter dem Titel „Selbstbestimmung in der digitalen Welt“ vom 9.-11. Mai an der Universität Mannheim statt und fragte danach, wie sich die Voraussetzungen, die Formen und die Folgen individueller und kollektiver Selbstbestimmung wandeln, wenn die Gesellschaft und das Leben der Einzelnen von digitalen Medien durchdrungen werden. Damit bot sie gleich mehrfach Anknüpfungspunkte für die benachbarten Fachdisziplinen der Politikwissenschaft, Soziologie oder Philosophie und ermöglichte so einen regen interdisziplinären Austausch.

Im Rahmen eines Sonderfensters für den Forschungsverbund „Digitale Gesellschaft“, der vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird, berichtete Aline Franzke den Stand ihres Promotionsprojektes zu Datenethik in Kommunalverwaltungen mit besonderem Blick auf „Smart Cities“ in NRW und darüber hinaus. Seit Beginn des Jahres erarbeitet sie Lösungen für den Umgang mit Daten in der Verwaltungspraxis unter der Betreuung von Prof. Dr. Christoph Bieber. Weiterführende Informationen zu Franzkes Projekt finden Sie hier.

Dennis Michels präsentierte DIPART

Die ebenfalls im Forschungsverbund „Digitale Gesellschaft“ beheimatete Nachwuchsgruppe DIPART wurde von Dennis Michels in ihren drei Dimensionen des organisationalen, kommunikativen und partizipativen Wandels der deutschen Parteien durch die Digitalisierung dargestellt. Gemeinsam mit der Nachwuchsgruppenleiterin Dr. Isabelle Borucki erforscht er seit März 2018, wie die deutschen Parteien mit den Erwartungen ihrer Mitglieder und Wähler an eine Digitalisierung der Parteiorganisation umgehen und welche Folgen die Digitalisierung für die Repräsentationsfunktion und die Responsivität der Parteien in der Demokratie hat. Weiterführende Informationen zu DIPART finden Sie hier.

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