Publikationen 2018

Nachstehend finden Sie eine Übersicht der Publikationen der NRW School of Governance aufgeliedert nach ihrem Erscheinungsjahr.

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Matthias Lemke, Ece Göztepe, Oliver Cahn (Hrsg.)
Zeitschrift für Politikwissenschaft (Heft 4 / 2018)

Springer VS | Wiesbaden 2018
ISSN 1430-6387

 

 

 

 

 

Kurzbeschreibung

Was heißt eigentlich Ausnahmezustand? Und wenn die Ausnahme zur neuen Normalität wird, was ist dann Normalität? Das Special Issue der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) widmet sich den Perspektiven der zeitgenössischen Ausnahmezustandsforschung und zeigt, was der Ausnahmezustand für die Demokratien der Gegenwart bedeutet.

Darin:

– Einleitung und Schlussfolgerung von: Matthias Lemke

– Theoretische Analysen von: Ewa Atanassow und Ira Katznelson, Marie Goupy, Rafael Valim und Tobias Schottdorf

– Historische Analysen von: Sabine Mischner, Thomas Blanck und Hanno Balz

– Politics-Analysen von: Anne-Marlen Engler, Myriam Feinberg, Elisa Bertolini, Ece Göztepe, Annette Förster und Dante Gatmaytan

– Kritische Betrachtungen von: Jan Christoph Suntrup, Julian Müller und Jonas Heller


Manuel Fröhlich, Karl-Rudolf Korte, Stefan A. Schirm, Hans Vorländer (Hrsg.)
Zeitschrift für Politikwissenschaft (Heft 3 / 2018)

Springer VS | Wiesbaden 2018
ISSN 1430-6387

 

 

 

 

Kurzbeschreibung

Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts endete eine fast fünfzig Jahre andauernde Dominanz zweier sich konträr gegenüberstehender politisch-systemischer Blöcke – die alte Struktur der Bipolarität löste sich auf. Heute – über fünfundzwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion – erscheint die weltpolitische Lage jedoch so kompliziert wie selten zuvor. Wie wird die Weltordnung im 21. Jahrhundert aussehen und wie multipolar wird sie sein? Dieser Frage widmet sich Heft 3 / 2018 der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol).

Darin:

– Aufsätze von Wolf J. Schünemann, Sebastian Harnisch und Stefan Artmann sowie Pascal D. König

– Forum mit dem Schwerpunkt “Multiple Identitäten in modernen Gesellschaften” mit Essays von Judith Renner und Alexander Spencer, Klemens H. Fischer und Bernhard Stahl

– “Literaturbericht” von Lisa H. Anders

– “Lehre und Forschung” mit einem Beitrag von Andreas Busch und Madeline Kaupert


Maximilian Schiffers
Lobbyisten am runden Tisch

Springer VS | Wiesbaden 2019
ISBN 978-3-658-23722-6
356 Seiten | 54,99 €

 

 

 

 

Kurzbeschreibung

Maximilian Schiffers entwickelt in dieser Studie das Argument für eine indirekte Forschungsstrategie, um die Frage des Interessengruppeneinflusses zu behandeln. Anhand von Koordinierungsgremien von Regierungen und Interessengruppen der Energiewendepolitik konstruiert er eine Einflusskonzeption mit Schwerpunkt auf Politikkoordination. Hintergrund ist die Diskrepanz zwischen starken theoretischen Erwartungen und unschlüssigen empirischen Ergebnissen im Forschungsstand. Die vergleichende Studie identifiziert kooperative und konfrontative Strategietypen der Interessenvermittlung im Spannungsfeld von Interessen und Argumenten. Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang von Policy-Ziel, Strategiewahl und Einflusserfolg bei Formen kooperativer Politik.

Das Werk ist Teil der Reihe: “Studien der NRW School of Governance“.

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Manuel Fröhlich; Karl-Rudolf Korte; Stefan A. Schirm; Hans Vorländer (Hrsg.)
Zeitschrift für Politikwissenschaft (Heft 2 / 2018)

Springer VS | Wiesbaden 2018
ISSN 1430-6387

 

 

 

 

Kurzbeschreibung

Was bedeutet Identität heute, in der globalisierten Welt, in der alte Gewissheiten brüchig zu werden scheinen, sich Zugehörigkeiten überlagern und identitätsstiftende Faktoren offenbar ihre Bindungskraft verlieren? Dieser Frage widmet sich Heft 2 / 2018 der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol).

Darin:

– Aufsätze von Markus Klein, Yvonne Lüdecke, Simon Bein und Jan Anye Velimsky

– Forum mit dem Schwerpunkt “Multiple Identitäten in modernen Gesellschaften” mit Essays von Jürgen Straub, Sabine Riedel und Armin Nassehi

– “Literaturbericht” von Simon Schulze

– “Lehre und Forschung” mit einem Beitrag von Matthias Freise


Liquid DemocracyAnja Adler
Liquid Democracy in Deutschland

Transcript Verlag | Bielefeld 2018
ISBN 978-3-8376-4260-5
254 Seiten | 29,99 €

 

 

 

 

Kurzbeschreibung

Dem raketenhaften Aufstieg der Piratenpartei folgte ihr ebenso schneller Niedergang. Ist das mit ihr verbundene Experiment politischer Willensbildung – Liquid Democracy – also ebenso gescheitert?

Auf dem originellen Weg der Grounded Theory nähert sich Anja Adler der jüngsten deutschen Politikgeschichte, um sich mit dem ambitionierten Vorschlag zur Entwicklung eines neuen Betriebssystems für die Politik auseinanderzusetzen. Durch zahlreiche Interviews mit den Akteurinnen internet-gestützter Beratungs- und Entscheidungsverfahren zeichnet sie ein lebendiges und durchaus zukunftstaugliches Portrait sowohl der konkreten Verfahren als auch der Einstellungen und Visionen von Demokratieentwicklerinnen.

Durch die Förderung der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen steht der Band als Open Access frei zugängliches eBook auf der Seite des Verlags zur Verfügung.


Politik in FernsehserienNiko Switek (Hrsg.)
Politik in Fernsehserien

Transcript Verlag | Bielefeld 2018
ISBN 978-3-8376-4200-1
402 Seiten | 39,99 €

 

 

 

 

Kurzbeschreibung

House of Cards, Borgen und Co. – seit einiger Zeit boomen Fernsehserien, die explizit den politischen Betrieb fokussieren. Diese erreichen nicht nur ein akademisches Nischenpublikum, sondern erzielen insgesamt hohe Zuschauerquoten.

Die Beiträge des Bandes analysieren, wie der Gegenstand Politik in den Serien aufgegriffen und als Material für ihre auf Unterhaltung ausgerichteten Erzählungen aufgearbeitet wird. Über die Auseinandersetzung mit popkulturellen Produkten zeigen sie, wie politische Bilder in populären Filmen und Serien konstruiert und reproduziert werden und wie diese sich auf Wahrnehmungen und Vorstellungen von Politik auswirken. Das Interesse gilt dabei den konstruierten Bildern von Politik im Allgemeinen, aber auch den sich darin äußernden nationalen Besonderheiten.

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Durch die Förderung der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen steht der Band als Open Access frei zugängliches eBook auf der Seite des Verlags zur Verfügung.


Computational Social ScienceAndreas Blätte, Joachim Behnke, Kai-Uwe Schnapp, Claudius Wagemann (Hrsg.)
Computational Social Science

Nomos | Baden-Baden 2018
ISBN 978-3-8487-4393-3
402 Seiten | 79,00 €

 

 

 

Kurzbeschreibung

„Big Data“ ist in aller Munde. Zeitungen, Zeitschriften und Bücher greifen das Thema auf; es wird viel debattiert. Wie fundamental die Umwälzungen sind, die mit der Datenflut einhergehen, dringt erst seit kurzem ins öffentliche Bewusstsein. Was aber bedeutet „Big Data“ für die Politikwissenschaft? Welche Herausforderungen stellen sich?
Der Sammelband trägt politikwissenschaftliche Perspektiven auf neue Entwicklungen zusammen, um zur Diskussion darüber beizutragen, welche Art von Veränderungen der Arbeitsweisen, Erkenntnismöglichkeiten und Erkenntnisprozesse empirischer politikwissenschaftlicher Forschung sich aufgrund der Möglichkeiten der Digitalisierung ergeben haben. Der Ausrichtung der Sektion Methoden folgend ist der Band vorrangig auf die methodisch-technischen, weniger auf die moralischen und gesellschaftspolitischen Dimensionen des Gesamtthemas Big Data und New Analytics ausgerichtet.

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Parteiendemokratie in BewegungKarl-Rudolf Korte, Dennis Michels, Jan Schoofs, Niko Switek, Kristina Weissenbach (Hrsg.)
Parteiendemokratie in Bewegung

Nomos | Baden-Baden 2018
ISBN 978-3-8329-7974-4
235 Seiten | 19,90 €

 

 

 

 

Kurzbeschreibung

Kennzeichen der Reihe war die Frage nach internen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen der deutschen Parteien. Die Bände decken anhand unterschiedlicher Fallbeispiele parteispezifische wie parteiübergreifende Muster der Entscheidungsfindung zwischen Hierarchie und Konsens auf, die im Abschlussband systematisch zusammengeführt werden. Wie demokratisch entscheiden die deutschen Parteien und welchen Einfluss hat ihre Organisationsform? Wie legen sie ihre inhaltlichen Ziele fest, wie wählen sie ihr politisches Personal aus und wer trifft strategische Entscheidungen? Die prozessuale Perspektive leuchtet dabei die informelle Dimension des Parteiinnenlebens aus, benennt Machtzentren zwischen Parteiführung und Basis und verdeutlicht die Bedeutung von Strömungen, Flügeln und Netzwerken. Vor dem Hintergrund von innerparteilichen Organisationsreformen sowie der Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 wagt der Band einen Ausblick auf mögliche Entwicklungslinien der deutschen Parteiendemokratie.

Das Werk ist Teil der Reihe: “Die politischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland”.

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Agenda Politics im Parlament (Karina Hohl)Karina Hohl
Agenda Politics im Parlament

 

Springer VS | Wiesbaden 2018
ISBN 978-3-658-20377-1
367 Seiten | 49,99 €

 

 

 

Kurzbeschreibung

Karina Hohl widmet sich in diesem Buch dem Entstehungsprozess von Tagesordnungen in Parlamenten und nimmt dabei die Rolle von Oppositionsakteuren und die Mikropolitik des Opponierens in den Blick. Unter dem Begriff Agenda Politics analysiert die Autorin das Themen- und Tagesordnungsmanagement der Opposition im nordrhein-westfälischen Landtag der 16. Wahlperiode. Die Tagesordnung einer Plenarsitzung im Parlament ist mehr als das bloße Aushängeschild des parlamentarischen Themenhaushalts oder die simple Aneinanderreihung von Themen. Tagesordnungen sind Themen-, Zeit-, Prozedur- und Intentionspläne. Im Mittelpunkt des Buches steht die Genese von Tagesordnungen in Parlamenten.

Das Werk ist Teil der Reihe: “Studien der NRW School of Governance“.

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Manuel Fröhlich, Karl-Rudolf Korte, Stefan A. Schirm, Hans Vorländer (Hrsg.)
Zeitschrift für Politikwissenschaft (Heft 1 / 2018)

Springer VS | Wiesbaden 2017
ISSN 1430-6387

 

 

 

 

Kurzbeschreibung

Ein halbes Jahrhundert ist es her – das Jahr 1968. Heute steht es für gesellschaftlichen Aufbruch, Demokratisierung und Partizipation. Doch was ist von 1968 geblieben? Dieser Frage widmet sich Heft 1 / 2018 der Zeitschrift für Politkwissenschaft (ZPol).

Darin:

– Aufsätze von Jürgen Maier, Carolin Jansen, Volker Best und Lars Geiges

– Forum mit dem Schwerpunkt “Was ist von 1968 geblieben?” mit Essays von Wolfgang Kraushaar, Tilman Mayer, Edgar Wolfrum und Birgit Hofmann

– “Literaturbericht” von Aukje van Loon

– “Lehre und Forschung” mit einem Beitrag von Dorte Hühnert