Verhandlungstraining für die politische Praxis – Kooperationsveranstaltung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Neuss

Alexander Kuschel und Sandra Holtermann (PlanPolitik) & Michael Sieben (KAS)

Einmal im Jahr führt die NRW School of Governance zusammen mit PlanPolitik aus Berlin und der Konrad-Adenauer-Stiftung im Commundo Tagungshotel Neuss einen Verhandlungsworkshop durch. In Begleitung von Stefanie Delhees bekamen unsere Masterstudierenden vom 26. – 27. November eine Möglichkeit ihr Verhandlungsgeschick zu verbessern.

Studierende werden im Beruf Entscheidungen oft nicht alleine treffen, sondern müssen mit anderen Akteuren arbeiten. Verhandlungsführung- und -techniken sind daher Lehrinhalte die die NRW School of Governance über das Kerncurriculum hinaus in freiwilligen Zusatzveranstaltungen fördern möchte. Hier stehen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und PlanPolitik kompetente Partner zur Seite.

Das Seminar vermittelt Kernkompetenzen der Verhandlungsführung. Die Teilnehmenden werden dazu befähigt, je nach Situation verschiedene Verhandlungsmethoden zu nutzen, sowie das Verhalten Ihres Gegenübers besser analysieren zu können.

Im ersten Teil des Seminars wurden die theoretische und analytische Basis für das Verständnis von Verhandlungen gelegt. Im Mittelpunkt stand dabei die Unterscheidung zwischen positionalem und interessenbasiertem Verhandeln. Dabei wurden auch die Kernprinzipien der sog. „Harvard-Methode“ eingeführt, mit deren Hilfe das persönliche Verhandlungsgeschick der Teilnehmenden geschult wurde.

Im zweiten Teil wurden weitere Aspekte der Verhandlungsführung, wie die Vorbereitung oder einzelne Taktiken, vertieft und mit Hilfe von kurzen und längeren Übungen erprobt.

Die Teilnehmenden erhielten außerdem eine ausführliche Handreichung zur Verhandlungsführung.

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