Sonderband der ZPol zu „Ethik und Politikmanagement“ erschienen

ZPOlSonderband2013

Der ZPol-Sonderband “Ethik und Politikmanagement” ist ab sofort bei Nomos verfügbar.

Passend zur heute beginnenden Buchmesse in Frankfurt am Main ist der neueste Sonderband der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) mit dem Titel „Ethik und Politikmanagement“ erschienen.

Skandale, Plagiatsaffären, digitale Überwachung, Klimawandel, Energiewende oder die aktuell geführten Debatten über die Sterbehilfe und das Inzestverbot – Fragen zum Verhältnis von Ethik und Politik drängen in den politischen Vordergrund. Aus der Perspektive des Politikmanagements geraten dabei unterschiedliche Aspekte in den Blick der Demokratieforschung: Wie wird aus Überlegungen zu einer Energie- und Klimaethik auch eine wirksame Klimapolitik? Wie wirken Ethikräte und -Kommissionen auf den konkreten politischen Entscheidungsprozess ein? Können ethische Beratungsprozesse die parlamentarische Arbeit beeinflussen? Inwiefern ändert sich das Politikmanagement von Abgeordneten durch die veränderte Beratungs- und Diskussionssituation in „ethisch angereicherten“ Debatten?

Die Basis des Sonderbandes „Ethik und Politikmanagement“ bildet eine Folge theoretisch orientierter Aufsätze, die sich einführend mit jüngeren Gegenständen und Diskussionen der ethik-orientierten Politikwissenschaft auseinandersetzen (z.B. Ethik und Postdemokratie, Ethik und Organisation oder dem allgemeinen Einfluss „ethischer Beratungsorgane“ wie dem Ethikrat auf den parlamentarischen Prozess). Im zweiten Teil des Bandes skizzieren mehrere Texte entlang unterschiedlicher Politikfelder den Stand von „Ethisierungsprozessen“ aus der jeweiligen Policy-Perspektive. Den ZPol-Sonderband “Ethik und Politikmanagement” können Sie ab sofort bei Nomos bestellen.

Mit Beiträgen von:
Christoph Bieber, Alexander Bogner, Burak Çopur, Gordian Ezazi, Rüdiger Funiok, Sven Sebastian Grundmann, Simone Heinemann, Volker M. Heins, Markus Huppenbauer, Matthias Kettner, Rainer Kuhlen, Daniel Messelken, Claudia Ritzi, Gary S. Schaal und Miranda A. Schreurs.

Teile diesen Inhalt: