Koalitionen auf dem Prüfstand: Koalitions-Navis auf ZDF.de erschienen

Das Koalitions-Navi wurde wissenschaftlich betreut vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen - Professor Karl-Rudolf Korte und Professor Andreas Blätte hatten die Projektleitung.

Das Koalitions-Navi wurde wissenschaftlich betreut vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen – Professor Karl-Rudolf Korte und Professor Andreas Blätte hatten die Projektleitung.

Duisburger Politikwissenschaftler der NRW School of Governance erstellen Koalitions-Navis für das ZDF | programmatische Schnittmengen unterschiedlicher Bündnisse im Bund, in Bayern und in Hessen auf dem Prüfstand | Informationsangebot für Wählerinnen und Wähler |

Die nächste Bundesregierung wird eine Koalitionsregierung sein. Auch in Hessen wird nach der Landtagswahl ein Bündnis aus zwei oder sogar mehr Parteien notwendig werden. In Bayern ist eine CSU-Alleinregierung zwar möglich, doch könnte die CSU bei einem schwachen Abschneiden wider Erwarten auf Brautschau gehen müssen.

Welche programmatischen Schnittmengen und „Knackpunkte“ es zwischen den potenziellen Partnern im Bund, in Hessen und in Bayern gibt, stellen Duisburger Politikwissenschaftler der NRW School of Governance in Koalitions-Navis für das ZDF heraus. Die Analysen von Karl-Rudolf Korte, Andreas Blätte und ihren Teams zeigen: Weitgehende Einigkeit herrscht bei den vertrauten Zweierkoalitionen Rot-Grün und Schwarz-Gelb. Lagerübergreifende Bündnisse wie eine Große Koalition, eine Ampel- oder Jamaika-Koalition müssten, ebenso wie ein rot-rot-grünes Linksbündnis, weitaus tiefere Gräben überwinden.

Die Koalitions-Navis zur Bundestagswahl und zu den Landtagswahlen in Bayern sowie Hessen sind auf der Internetseite des ZDF abrufbar. Eine vertiefende Analyse der Wahlprogramminhalte bietet der Duisburger-Wahl-Index (DWI) zur Bundestagswahl 2013.

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