Wer steht (sonst noch) zur Wahl?

Bundeszentrale für politische Bildung

Die Bundeszentrale für politische Bildung

Duisburger Politikwissenschaftler von der NRW School of Governance stellen in Kurzprofilen die „sonstigen“ Parteien für die Bundeszentrale für politische Bildung vor.

Am 22. September 2013 haben die Bürgerinnen und Bürger die Wahl. Neben den etablierten Bundestagsparteien werben weitere 28 Parteien um die Gunst der Wähler. Doch wer sind die viel zitierten „Sonstigen“? Wer steht (sonst noch) zur Wahl? Während den Piraten und der Alternative für Deutschland (AfD) in jüngerer Zeit bundesweite Aufmerksamkeit zugekommen ist, sind vielen Wählerinnen und Wählern BIG, BüSo, MLPD, ödp oder PBC unbekannt.

Politikwissenschaftler der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen stellen verschiedene dieser Parteien für die  Bundeszentrale für politische Bildung vor. Die für interessierte Bürgerinnen und Bürger konzipierten Kurzprofile geben kompakte Informationen zur Organisation, Ideologie und Programmatik der Parteien und klären über ihre Haltung zur deutschen Demokratie auf.

Der Blick in die „zweite Reihe“ zeigt, dass die Parteienlandschaft in Deutschland bunter ist, als gemeinhin angenommen wird. Die Wählerinnen und Wähler können am Wahltag aus einem breiten Angebot auf dem „Parteienmarkt“ wählen.

Die Parteiprofile sind auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung „Wer steht zur Wahl“? abrufbar.

Der auf Regierungsforschung.de erschienene Beitrag von Karina Hohl gibt vertiefende Informationen über die Verortung der Parteien im Spektrum der Parteifamilien.

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